Eine Praxeologie der Geisteswissenschaften.

von Steffen Martus und Carlos Spoerhase. 2022 Wahrscheinliche Audience: Akademiker, Studenten, und Wissenschaftsinteressierte

Es geht um:

  1. Eine differenzierte Beschreibung und Analyse der geisteswissenschaftlichen Praxis
  2. These: es ist mehr als individualisierte Schreibtischarbeit. → Komplex und Kollaborativ
  3. Beispiel: Peter Zondi(?) Es hat sehr viel mit arbeiten und überareiten, Umgang mit verschiedenen Medien (Idee als Buch, Essay etc. ) und Formulierungen zu tun → Es wird nicht wahrer, aber präzise
  4. Lesen und Schreiben verlaufen Linear, aber auch in Schleifen,
  5. Intersubjektive und Interobjektive Dimensionen in der Praxis (Passungsprozesse) engverwoben (wie betrachtet man den Text mit welchen Dokumenten)
  6. Momente der Ungewissheit und Unbestimtheit. Antwort auf Wissenschaft: Praxelogoie → Handwerklichkeit, Interpretationspraxis

4 Aspekte geisteswissenschaftlichen Arbeitens:

  1. Forschungsresultate aus komplexen Verschränkungen verschiedener Aktivitäten
  2. sowohl linear, als auch schleifenartig
  3. „Passungsprozess”: intersubjektiv, interobjektiv
  4. Momente der Unbestandheit und Ungewissheit

(Kapitel1”, 2022, p. 1)