Wichtige Aspekte
- verschiedene Wissensbegriffe existieren in verschiedenen Disziplien
- individuelles versus Gesellschaftliches Wissen
- Zusammenhang von Geltung und Genese von Wissen
- Veränderung von Wissenstrukturen
Definition nach Plato
- Es muss wahr sein - Die Erde ist rund
- Es much gerechtfertigt sein - Die Erde ist rund, weil es mathematisch/geographisch bewiesen ist
- Es muss überzeugt sein - Man muss selbst glauben, dass es wahr ist Kritik: Edmund Goutier(huh?) → Nur Propositionales Wissen wird in dieser Definition erfasst. Handlungswissen z.B. nicht. Nach dieser Definition wissen Tiere nichts.
Konflikt: Wissen verändert sich historisch, aber laut Plato muss Wissen wahr sein um Wissen zu sein.
Moderne Definition
- Faucault sagt Wissen ist sehr stark mit Macht verbunden. Die Mächtigen bestimmen was als Wissen gilt
- Wissen ist nichts absolutes Es ist von der gesellschaft abhänging, was als Wissen gilt und welches Wissen wie gewertet ist.
Ursprung des Wissens
Die Erfahrung ist Grundlegend → Empirismus. Daraus folgen die Ideen von Kant und Hume zur Kausalität
Die Entwicklungspsychologie nach Jean Piaget stellt das Kant’sche Verständnis von Kausalität als a priori in Frage
Aufteilung nach Mittelstraß
Wissensschichten
Ensteht durch Reflexion auf theoretisches, praktisches und elementares Wissen. Es hat kein praktisches Ziel. Es strebt nach Klarheit oder Konsistenz. Die Tradierung ist an Schrift gebunden. Das ist Wissenschaft
Kulturabhänging (Werkzeuge müssen existieren um Wissen über Werkzeuge zu haben. Häufig nicht verschriftlich, sondern durch Handeln und Sprache)
Kulturunabhängig (Wissen darüber, dass Dinge herunterfallen). Gegeben durch Ontogenese des Individuums
Notes WIP!!!!!!!
Wissen wird durch Externe Wissensräpresentation weitergegeben. Die Gesellschaftlichen Kontexte dieser Weitergabe werden grob Institutionen genannt.
Wissen ist organisiert und strukturiert.